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Kieferorthopädie

Kieferorthopädische Behandlungen mit festen(Multiband) und herausnehmbaren Apparaturen(Aktive Platten, Aktivator, etc.) gehören bei uns zum Standardangebot.

Unsere Philosophie: Kieferorthopädie, die neben funktionellen Aspekten auch die Gesichtsästhetik  berücksichtigt und auf  Extraktionen zu Lasten der Profilfülle weitgehend verzichtet. Kein unnötig früher Behandlungsbeginn, um den natürlichen Selbstregulierungsmechanismen des Kiefers so lange es geht freien Raum zu gewähren. Kurze Behandlungszeiten durch hoch effektive Geräte und Materialien, damit unsere meist jungen Patienten nicht ihre gesamte Kindheit mit einer Zahnspange verbringen müssen.

Multiband

Das KFO Gesamtpaket:

- Verwendung modernster Straightwire Apparaturen mit vorprogrammierten Brackets ohne Mehrkosten.

- Hochelastische Nitinolbögen ohne Zuzahlung.

- Minimierung von zahnumspannenden Bändern und Einsatz von Klebebrackets, wo immer möglich(Vorteil: geringe Kariesanfälligkeit, keine Schmerzen beim Setzen, keine Zahnlücken nach Entfernung, kurze Eingliederungszeit: OK/UK Bebänderung < 60 Minuten)

- Umfassende Beratung u. persönliche Behandlung ausschliesslich durch den kieferorthopädisch geschulten Zahnarzt.

- Kurze Behandlungszeiten durch Vermeidung unnötig vieler Behandlungsgeräte.

- Umfassende Mundhygieneinstruktionen im Umfeld der Behandlung.

- Auf Wunsch Bracketumfeldversiegelung(¥ 6,- / Zahn)

- Ggf. notwendige Füllungstherapie, Zahnextraktionen.

- Chirurgische Begleitmassnahmen(Zahnfreilegungen, Weisheitszahnentfernung, Lippenbändchenkorrektur, etc.).

- Implantologische Versorgung bei Nicht-Anlagen.

- Präprothetische Zahnstellungskorrektur mit anschliessender Versorgung.

- Herausnehmbare Apparaturen: Verwendung hochfester Stähle, frei Farbwahl, höchste Passgenauigkeit.

Fallbeispiele

Fall I: Retention eines Frontzahnes

15 jähriger Patient mit fehlendem Zahn 21(Normaldurchbruchsalter im 6. Lebensjahr).

Behandlungsablauf:

Feste Zahnspange(Multiband) - Operative Freilegung des Zahnes 21 und Befestigung eines Brackets - Lückenerweiterung mit Druckfeder - Extrusion(d.h. Herausbewegung) des Zahnes mit Gummizügen - Einordnung des Zahnes in den Zahnbogen

Behandlungsdauer: 10 Monate

OPG 1
Extrusion 21
OPG 2

Fall II: Frühbehandlung bei progenem Zwangsbiss

7 jähriger Patient mit Vorverlagerung des Unterkiefers aufgrund eines Kreuzbisses der Schneidezähne. Diese Fehlstellung führt häufig zu einer Progenie des Unterkiefers, wenn nicht rechtzeitig korrigiert wird.

Behandlungsablauf:

Herausnehmbare Zahnspange im Oberkiefer mit Vorschubelement an den Frontzähnen und seitlicher Aufbisssperre - Der Patient bewegt das Vorschubelement jeden Tag um eine Drittel Drehung.

Behandlungsdauer: 2.5 Monate

1er Überstellung vorher

Fall III: Spätbehandlung

28 jährige Patientin mit diversen Fehlstellungen, trotz kieferorthopädischer Behandlung im Jugendalter: Kreuzbiss beidseits im 6er Molarenbereich, Frontaler Engstand(trotz Extraktion eínes Unterkieferfrontzahnes im Jugendalter); unbefriedigende und instabile Verzahnung(Okklusion).

Behandlungsablauf:

Feste Zahnspange(Multiband) in beiden Kiefern - Aus optischen Gründen wurden weisse Keramikbrackets gewählt - Nach Abschluss der Behandlung Anbringung von Retainern hinter den Frontzähnen.

Behandlungsdauer: 1 Jahr

Behandlungskosten(da keine Kassenleistung): 2000 Euro

1er Überstellung nachher
JD500124
JD500126

Fall IV: Frührezidiv nach KFO Behandlung

15 jähriger Patient mit Abschluss der KFO Behandlung 2 Jahre zuvor. Der erneute Engstand im Unterkiefer ist unübersehbar. Aufgrund des Alters, aus Platzgründen und Kostengründen wurde ein Frontzahn extrahiert.

Behandlungsablauf

Extraktion des Zahnes 31 - Feste Zahnspange(Multiband) lediglich an 8 Zähnen von 34 nach 44 - Lückenschluss und Begradigung der Unterkieferfront - Drahtbogenretainer von 33 nach 43

Behandlungsdauer: 6 Monate

Behandlungskosten(da keine Übernahme mehr durch Kasse): 600 Euro

Nachher 2

nachher

Nacher 2

vorher

Vorher Nachher UK ex 2

Seit 01. Januar 2002(überarbeitet Ende 2006) gilt das neue System der kieferorthopädischen Indikationsgruppen(KIG). Die Korrektur leichter Fehlstellungen wird nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Bis auf einige Ausnahmen ist eine Frühbehandlung vor Durchbruch der bleibenden 4er(Alter ca. 9-11 Jahre) zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr möglich.

Auch der kieferorthopädisch tätige Zahnarzt ist an dieses Indikationssystem gebunden. Vor Beginn einer KFO-Behandlung wird der Patient in eine der Gruppen(1 bis 5) eingestuft. Fehlstellungen der Gruppen 1 u. 2 werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Bei Einstufung in Gruppe 1 oder 2 ist der Behandler gehalten, der Krankenkasse und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung  Meldung zu erstatten.

Auch leichte Fehlstellungen(Gruppe 1 u. 2) können aus ästhetischer Sicht sehr störend sein. Eine Behandlung ist preiswerter als viele denken. Da eine solche Behandlung meist über einen längeren Zeitraum erfolgt(Dauer 1 bis 3 Jahre) ist die finanzielle Belastung verkraftbar. Je nach Behandlungsumfang liegt die monatliche Belastung zwischen 25 bis 70 Euro.

Übrigens: Auch Erwachsenengebisse sind  in vielen Fällen korrigierbar.

Kig