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Umweltschutz

Gesundheit und Umwelt sind eng miteinander verknüpft. In Zahnarztpraxen ist die Raumluftbelastung mit Quecksilberdämpfen deutlich höher als in anderen Räumlichkeiten. Quecksilberdämpfe werden beim Legen oder Entfernen von Amalgamfüllungen freigesetzt. Auch wenn in einer Praxis keine Amalgamfüllungen gelegt werden, entfernt werden bestimmt welche. Egal wie man zu diesem Füllungswerkstoff steht - durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem wird die Luft in der Praxis alle 2 Stunden komplett erneuert. Patienten und Personal sind somit nur minimalen Schadstoffkonzentrationen ausgesetzt.

Sie merken es bereits beim Betreten der Praxis, hier riecht es nicht nach Zahnarzt. Die frische Luft wird zunächst durch ein 35 Meter langes Erdwärmerohr in 1,5 m Tiefe geführt. Dort wird sie im Winter vorgewärmt, im Sommer gekühlt. Im Wärmetauscher wird die Frischluft durch Abwärme der verbrauchten Luft vorgewärmt und ggf. durch einen Nachheizer auf Raumtemperatur gebracht. Ein Pollenfilter(wichtig für Allergiker) sorgt für entsprechende Reinheit. Die so vorbehandelte Frischluft gelangt über Bodendüsen in die Praxis und wird über eine entsprechende Entlüftung wieder abgesaugt. Vorher wird ihr durch den Wärmetauscher jedoch noch ein Grossteil der Wärme entzogen. Im Sommer wird der Wärmetauscher entfernt, so dass auch bei hohen Aussentemperaturen keine übermässige Hitze im Gebäude entsteht. Das ganze geschieht ohne grossen Engergieaufwand. Lediglich zwei Lüfter müssen mit Strom versorgt werden.

erdwaer

Erdwärmerohr

Wärmetauscher

Wärmetauscher

Fotovoltaikanlage

Der Stromverbrauch einer Zahnarztpraxis ist beträchtlich. Dauerlicht in drei Behandlungszimmern, Sterilisationsgeräte und Klimageräte verbrauchen jährlich ca. 6000 kWh.

Auf dem Dach der Praxis ist seit Dezember 2004 eine Fotovoltaikanlage installiert. Bei einer Leistung von 7,92 kWp wird über das Gesamtjahr genausoviel Strom erzeugt wie in der Praxis verbraucht wird.

Über ein Display im Anmeldebereich, das uns die ausführende Firma (www.davice.de) freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt hat, kann sich jeder Patient über die aktuelle Stromproduktion informieren.

Fotovoltaikanlage
Netzautomatik2

Netzersatzautomatik

Notstromaggregat

Durch den zügigen Ausstieg aus der Atomkraft(Beschluss Atomwende 2011) kann es zu Engpässen in der Stromversorgung kommen. Aus diesem Grund wurde bereits Ende 2010 ein Notstromaggregat(Fa. SDMO) mit Netzersatzautomatik angeschafft und im Juni 2011 durch Elektro Fust( www.elektro-fust.de ) angeschlossen.